Liebe Freunde,
es war eine schöne Veranstaltung - unser Treffen zum TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT mit Gedenkumtunk in Lenschow/Schattin. Bei zunächst noch feuchtem Wetter, dann aber herauskommender schöner Herbstsonne sind so nach und nach zahlreiche Besucher gekommen, Alteingesessene - Neubürger - Freunde +Besucher/Fahrrad-Touristen aus Groß Sarau, Groß Grönau, Lübeck, Bad Schwartau, Niendorf, u.a und wieder auch Gäste aus den Vorjahren, die sich darauf eingestellt hatten : 3. Oktober um 11 Uhr am Gedenkstein Lenschow.
Ein bewegender Höhepunkt in diesem Jahr war die persönliche Geschichte von Klaus Angermann, ehem. langjähriger Sportreporter des ZDF, der als gebürtiger Dresdener und damals bei einer Zeitung in Rostock tätig, beim Ernteeinsatz bei Schattin/Lenschow war, vom 10. Oktober 1958 erzählte: dem Tag seines 'Wohnortwechsels' wie er es beschrieb, als er die Wakenitz im Schutz der damaligen Holzbrücke Nädlershorst durchschwamm und auf der Groß Sarauer/'Lübschen' Seite im Gasthaus 'Russische Botschaft' genannt, erste Aufnahme fand. Dr. Ute Licht - in Lenschow aufgewachsen - ergänzte mit ihren persönlichen Eindrücken. So ergaben sich darauf viele weitere Gespräche bzw. Nachfragen nicht nur der etwas jüngeren Teilnehmer. Das gilt auch für Volker Niederhausen, ehem langjähriger Bürgermeister von Groß Sarau, der von seinem Kampf und Einsatz für den Wiederaufbau der Brücke Nädlershorst bis hin zur Wiedereinweihung im August 2008 erzählte. Schön war auch in diesem Jahr wieder die Unterstützung von Marianne Bentin/ehem. Bürgermeisterin Niendorf, die mit ihrem Mann erneut selbstgebackenen Kuchen und Kaffee beisteuerte. Es kam auch ein Radfahrer aus Frankreich vorbei. Er ist bewusst auf der Suche nach einer Feierlichkeit anlässlich des 3. 10. unterwegs gewesen und hat sich sehr gefreut, uns zu treffen. Aber dann hatte er noch eine Freude: Bürgermeister Erhard Huzel hat sich mit dem jungen Mann in original französisch unterhalten. Beeindruckend!!! Das musste ebenfalls erwähnt werden❗