CDU Lüdersdorf
#Gemeinsam Zukunft gestalten

Brief des Bürgermeisters 01/2019

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freunde und Gäste der Gemeinde Lüdersdorf,

heute freue ich mich sehr, mit einer positiven Nachricht beginnen zu können: Für den beabsichtigen Hortneubau, der im Anschluss an den Klassentrakt der Grundschule in Herrnburg entstehen soll, haben wir eine Fördermittelzusage erhalten. Der schriftliche Bescheid steht noch aus – erfahrungsgemäß wird dieser einiges an Auflagen enthalten, u.a. die Vorgabe, dass die Fördermittel noch in diesem Jahr ausgegeben sein müssen.
So hieß es in der mündlichen Vorankündigung. In einem kurzfristig anberaumten Abstimmungsgespräch mit den Architekten und besonders den Fachplanern soll geklärt werden, wie diese Auflage erfüllt werden kann – eine Riesenherausforderung für alle Beteiligten. Aber ich bin froh, dass es mit dem für die Gemeinde wichtigen Vorhaben in diesem Jahr losgehen kann bzw. losgehen muss.

Auch der sichtbare Fortschritt bei dem Bauprojekt „Ehemaliges Kasernengelände“ in Wahrsow ist erfreulich: Der Altbestand an Gebäuden dort ist weitgehend beräumt worden – Vorbereitung für die späteren Baugrundstücke. Quasi im Hintergrund wird seitens des Planungsbüros der nun anstehende Abwägungsbeschluss vorbereitet. Dieser kann dann im März in den Gemeindegremien beraten und abgestimmt werden, als Grundlage für die vorgeschriebene zweite ‚Runde‘ der so genannten TÖB-Beteiligung (Träger öffentlicher Belange).

Zudem hat es in Sachen ‚Entwicklung ehemaliger Technikstützpunkt‘ Lüdersdorf eine weitere Abstimmung in öffentlicher Sitzung des Bauausschusses gegeben: Der Planentwurf mit dem Projektnamen „ehemaliger Technikstützpunkt"  (B-Plan-Nr. 21) "Leben am Lüdersdorfer Graben" wurde vorgestellt, mit rund 45 Grundstücken in überwiegend Einzelhausbebauung, und ist inzwischen auch online gestellt (www.ros-projektentwicklung.de). Die Beräumung dieses Areals kann allerdings – ähnlich wie dies beim Projekt in Wahrsow der Fall war – u.a. aus artenschutzrechtlichen Gründen erst nach der diesjährigen Vegetationsphase erfolgen, also eher zum Jahresende 2019/Anfang 2020.

Die Winterferien, nicht nur für die Schüler eine willkommene Abwechslung, liegen nun bereits wieder hinter uns – und es freut mich, dass das Ferienprogramm des Jugendclubs unter Leitung unserer Jugendsozialarbeiterin Filiz Ceker auch in diesem Jahr wieder gut angenommen worden ist, sei es beim gemeinsamen Spaghetti kochen (und essen) sei es bei Ausflügen. Schön ist es für mich dabei mitzuerleben, wie sich regelmäßig die Schulsozialarbeiterin Diana Pagel in das Winterferienprogramm miteinbringt und auch für den Erfolg dieses Angebots der gemeindlichen Jugendarbeit mitverantwortlich ist.

Bei den zurückliegenden Jahreshauptversammlungen unserer Ortswehren gab es turnusgemäß einige Positionen neu zu besetzen. Hervorheben möchte ich die Wahl des Kameraden Roy Hentschel, Boitin-Resdorf, zum neuen Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Neuleben – Boitin-Resdorf. Viel Erfolg im neuen Amt – zugleich sei der bisherigen Ortswehrführer mit Thomas Ewald-Nifkiffa als Wehrführer und seinem Stellvertreter Sivio Nifkiffa für sechs intensive Jahre an der Spitze der Wehr herzlich gedankt. Zugleich möchte ich den anderen Kameraden gratulieren, die in Funktionen als Zugführer, Gruppenführer oder auch Gerätewart gewählt wurden. Dass sie damit auch zum Wohle unserer Gemeinde und ihrer Kameraden besondere Verantwortung übernehmen, ist keine Selbstverständlichkeit, daher möchte ich an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank sagen.

Abschließend möchte ich noch ein Thema aufgreifen, was nicht nur mir besonders am Herzen liegt: die Sauberkeit und damit das Erscheinungsbild unserer Gemeinde. Hierzu erhalte ich, auch über das Amt, hin und wieder allgemeine Beschwerden, aber auch Hinweise auf Verschmutzungen durch unerlaubt entsorgte Kleinmöbel oder etwa noch in Säcken verpackten Grünschnitt, einfach an Wegeinfahrten am Waldrand oder in den Knick geworfen. Für solche Hinweise bin ich sehr dankbar. Die Gemeindearbeiter sorgen grundsätzlich umsichtig für Abhilfe, aber natürlich sollten die verunreinigten Stellen möglichst genau bezeichnet werden. Sonst bleibt manches zunächst unentdeckt. Dies gilt auch für die öffentlichen Grünanlagen und insbesondere die gemeindlichen Spielplätze, die turnusgemäß kontrolliert werden. Auch nach gemeinsamen Aktionen werde ich gefragt.
Insofern möchte ich schon auf den diesjährigen ‚Dorfputz 2019‘ am ersten Sonnabend im April, 06.04.2019, hinweisen und zum Mitmachen aufrufen.

Bis dahin seien Sie herzlich gegrüßt – auch schon mit den besten Wünschen für einen guten Start in den Frühling,

Ihr Erhard Huzel
Bürgermeister der Gemeinde Lüdersdorf